Die Höhlenstädte der Krim


By Alexander Gerzen


Eine Besonderheit auf der Krim sind die im Felsen angelegten Höhlenstädte und klöster. Sie waren sakrale Bauwerke und Verteidigungsanlagen zugleich, die den Einwohnern Schutz vor Feinden boten. Viele der Städte und Klöster wurden bereits Ende des 13. Jahrhunderts aufgegeben. Heute lohnt sich ein Besuch in Tschufut-Kale, Inkerman und Eski-Kermen, um der Atmosphäre vergangener Zeiten nachzuspüren. Der Begriff „Höhlenstädte" regt die Einbildungskraft selbst von erfahrenen Reisenden an, und Bilder von geheimnisvollen unterirdischen Räumen, labyrinthartigen Gängen und grundlosen Brunnen entstehen. Die Wirklichkeit übertrifft sogar die Erwartungen. Denn die natürliche Herrlichkeit der südwestlichen Krim wirkt einmalig in ihrer harmonischen Verbindung mit den Überlieferungen einstigen Lebens.
Die Höhlenstädte sind im südwestlichen Teil der Inneren Kette der Krimberge konzentriert, die das höchste (bis 1 500 Meter hohe), ans Meer grenzende Gebirge der Halbinsel, den sogenannten Jaila-Kamm, von der niedrigen (bis 350 Meter hohen) Äußeren Bergkette trennt.
Die Innere Bergkette gleicht einer steinernen Welle. Ihre flach abfallenden nordwestlichen Hänge gehen in ein gestrecktes Tal über, durch das die Schnellstraße Simferopol-Sewastopol führt. Auf der südöstlichen Seite endet die Bergkette in steilen Felshängen. Die Geologen nennen diese Bergkonfiguration „Cuesta". Die Berge sind geprägt durch in die Täler hineinragende Gebirgsausläufer in Form scharf umrissener Landzungen und durch einzelne Bergmassive - eigenartige Felseninseln. Und gerade an solchen Stellen, die quasi durch die Natur selbst befestigt sind, entstanden die Höhlenstädte. Einige von ihnen wurden bereits Ende des 13. Jahrhundertsaufgegeben. Manche jedoch wurden von den Bewohnern erst im 19. Jahrhundert verlassen. Nun sind sie stumm, entleert von Leben. Wo heute nur Ruinen von Bauanlagen, Bruchstücke von Gefäßen und durchgerostete Eisengeräte geblieben sind, sprudelte seinerzeit das Leben.
In den langen Diskussionen über Zeit und Umstände der Entstehung der Höhlenstädte wird zunehmend der Standpunkt vertreten, daß sie das Ergebnis der aktiven Außenpolitik des Byzantinischen Reiches sind, das seine Grenzen mit langen Festungslinien befestigte. Byzanz mußte seine Gebiete an der Küste und im Vorgebirge, vor allem in der Umgebung seines wichtigsten Stützpunktes Cherso-nes, vor den Nomadeneinfällen schützen. Diese Aufgabe wurde in zwei Phasen gelöst. Über die erste Phase schreibt in seiner Abhandlung „Peri ktismaton" („Die Bauwerke") Prokopios von Caesarea, Historiker und Militär aus der Umgebung des Kaisers Justinian 1.(527 bis 565).
Zuerst ließ Justinian die Festungsmauern der wichtigen Küstenstädte Bosporus und Chersones instandsetzen und gründete dann zwei Festungen an der Südküste der Krim - Aluston (heute: Aluschta) und Gursuwiton (heute: Gursuf). Ferner schreibt Pro-kopios über das Land Dori, das irgendwo in diesem Gebiet lag und in dem Goten lebten, die Ackerbauern und Verbündete des Reiches waren. Um sie vor den Feinden zu schützen, wurden irgendwelche „langen Mauern" errichtet. Ausgrabungen in den 80er Jahren in der Umgebung von Mangup legten Reste einer mächtigen Verteidigungsanlage frei. Die Mauer riegelte die Schlucht ab, durch die der Weg aus der Steppe nach Chersones verlief. Sehr wahrscheinlich handelt es sich um ein Teilstück im System der „langen Mauer".
Da sich das Mauersystem auf dem Balkan und in anderen Grenzgebieten des Imperiums als unzulänglich effizient erwiesen hatte, wurden auf derTaurike in den letzten Herrschaftsjahren Kaiser Ju-stinians im Hinterland der „langen Mauern" starke Festungen auf dem Plateau Mangup und Eski-Kermen errichtet. Die Festung Mangup wird in byzantinischen Schriften aus dem 7. bis 9. Jahrhundert unter dem Namen Doros erwähnt. Das archäologische Material, das während der Ausgrabungen gehoben wurde, bestätigt diese Vermutung. Der wichtigste Beleg ist das Fragment einer Aufschrift auf einem Stein, die den Namen Justinian enthält. Die Byzantiner erweiterten ihren Einflußbereich vermutlich entlang der Inneren Bergkette tief ins Ackerbaugebiet, rückten zugleich gegen die Nomadensteppe ins Siedlungsgebiet der Alanen vor und errichteten eine Festung auf dem Tschufut-Ka-le-Plateau.
Nun, wer lebte in diesen Festungen? Für wen wurden sie mit so großem Kostenaufwand erbaut? Gehen wir weiter zurück in der Geschichte. Die Bevölkerung der Krimberge entwickelte sich aus unterschiedlichen ethnischen Gruppen, die zu verschiedenen Zeiten einwanderten. Bereits in der zweiten Hälfte des 1. Jahrtausends vor unserer Zeit
bot sich ein buntscheckiges Völkerbild. Im südwestlichen Teil der Halbinsel hatten Skythen, Taurer und Griechen Kontakt zueinander. Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft dieser Völker wiesen große Unterschiede auf. Die Taurer lebten in Stammes- und Sippenbeziehungen, abgeschottet in den schwer zugänglichen Bergregionen, und waren den Nachbarstämmen gegenüber feindlich eingestellt. Die Skythen, die in den Steppen und im Vorgebirge der Krim lebten, wurden von den Sarmaten aus den nördlichen Steppen des Schwarzmeervorlandes in die Bergregionen verdrängt. Sie gründeten dort einen Staat, der bis ins 3. Jahrhundert unserer Zeit existierte. Mitte des 3. Jahrhunderts erlebte die Halbinsel die Invasion der Ostgoten und der nordkaukasischen Alanen. Ende des 4. Jahrhunderts wurden die Gebiete zwischen Wolga und Don von den Hunnen erobert, die aus den zentralasiatischen Steppen einfielen. Sie beherrschten zudem das Flachland der Krim.
Im Vorgebirge der Halbinsel, hauptsächlich im Raum Chersones gestaltete sich das ethnische Konglomerat aus Eroberern - Ostgermanen, Goten und Alanen - und Teilen der aufgesogenen spätsky-thischen Bevölkerung, in der zuvor die Bergtaurier aufgegangen waren, heraus. Im 8. bis 9. Jahrhundert dehnte das Chasaren-Khanat seine Macht auf große Teile derTaurike aus. Um diese Zeit kamen auch Angehörige von Turkvölkern auf die Halbinsel. Und dieses Völkergemisch stand unter byzantinischem Einfluß und wurde in großen Zügen bis Ende des 1. Jahrtausends christianisiert. Die Christianisierung brachte praktisch eine neue Ethnie, die Krim-Griechen, hervor.
Es ist also schwierig zu sagen, welches Volk die Höhlenstädte geschaffen hat.
Die „natürlichen Festungen" boten den besten Schutz vor den einfallenden Nomaden. Byzanz festigte seinen
politischen und ideologischen Einfluß. Zugleich verstärkte sich aber auch die Bedrohung seitens des riesigen Steppenimperiums des Chasaren-Kha-nats, das seine Grenzen bis an die Küsten des Schwarzen Meeres ausweitete. Mitte des 6. Jahrhunderts erlebte Byzanz eine Blütezeit, während sich zugleich die Gefahr einer militärischen Konfrontation mit dem Khanat erhöhte.
So baute Byzanz starke Befestigungen um den wichtigsten strategischen Stützpunkt an der westlichen Flanke der Halbinsel - Chersones. Es entstanden zumindest drei starke Festungen, wobei Mangup und Eski-Kermen nur fünf Kilometer voneinander entfernt errichtet wurden. Die dritte Festung steht auf dem Plateau Tschufut-Kale und ist von den beiden anderen etwa zwanzig Kilometer entfernt.
In der Anfangsphase wurden Verteidigungssysteme gebaut, die ein möglichst großes Territorium der ohnehin schwer zugänglichen Plateaus schützten. In den Festungen gab es durch Abhänge und Mauern geschützte Flächen, wo vor allem Lebensmittel gelagert und Vieh untergestellt wurde. In den Festungen waren nur relativ kleine Truppen ständig stationiert. Nur bei feindlicher Bedrohung strömten Menschen aus dem Umland in die Festungen.
Ausgrabungen beweisen, daß die Bevölkerung fest in die Wirtschaft der Byzantiner eingebunden war. Nach den zahlreichen Bruchstücken von Amphoren zu urteilen, tranken sie ausnahmslos Importwein und in ihren Geschäften wurde mit byzantinischen Bronzemünzen gehandelt.
Neben den mehr als bescheidenen Wohnbauten der Festungen wirkten die Basiliken stolz und imposant. Die Basiliken waren nicht nur für die Gläubigen, von denen es zunächst nur wenige gab, sondern vor allem zur Bekehrung der Einheimischen zum Christentum bestimmt. Die Kirchen wurden zu Zentren des ideologischen und kulturellen Lebens.
Bereits in dieser Zeit entstehen die ersten künstlichen Höhlenbauten, die wie unterirdische Grabstätten oder Katakomben eingerichtet wurden. Es ist kein Zufall, daß sie direkt an den Verteidgungs-mauern lagen, denn sie dienten als Schutz für die Wach-und Spähposten. In den Fels getrieben wurden Getreide-speicher in Form Spindel- oder glockenähnlicher Gruben.
Die meisten unterirdischen Bauten wurden in der Umgebung der Festungen angelegt und waren Totenstädte - Ne-kropolen. Im frühen Mittelalter mußten sich Friedhöfe außerhalb der Verteidigungsmauern befinden. Die Verstorbenen wurden in Grüften bestattet: Im dichten Gestein wurden Kammern mit einer Gewölbedecke ausgehauen. Der Eingang sah aus wie ein rechteckiger Brunnen mit einem schmalen Einstieg in der Stirnwand. Der Form nach ähneln diese Bauten nordkaukasischen. Es ist zu vermuten, daß sie sich auf Tauris mit den Alanen verbreiteten. Mit der Christianisierung übernahmen die Goten, die ihre Toten zuvor verbrannt hatten, diese Bestattungsformen. Die Formen der Felsräume werden ab dem 10. Jahrhundert komplizierter.
Einige der Höhlenstädte (Bakla, Tepe-Kermen) weisen bereits damals Merkmale von „Kleinstädten" auf. Das Tafelland wurde mit kompakten Häusern dicht bebaut. Das örtliche Handwerk entwickelte sich, wobei die Handelsbeziehungen zu Chersones weiterhin gepflegt wurden. Der Pflugackerbau nahm zu und das Vieh wurde bereits in Ställen gehalten. Zahlreiche Höhlenbauten mit vornehmlich wirtschaftlicher Zweckbestimmung wurden eingerichtet. Die Christianisierung wurde abgeschlossen.
In den Steppen des Nördlichen Schwarzmeervorlandes tauchten Mitte des 11. Jahrhunderts die Komanen-Kyp-tschaken (die Russen nannten sie Polowzen) auf. 1223 fielen die Mongolen unter Tschingis-Khan ein. Der Begriff Tataren wurde später für die gesamte turkvolksprachi ge Bevölkerung des Tschin-gis-Khan-Reiches sowie dessen Nachfolgestaaten benutzt. Die Krim wurde bereits in den 30er Jahren des 13. Jahrhunderts in das Reich der Goldenen Horde eingegliedert. Die politischen Konflikte innerhalb der Goldenen Horde gingen mit vernichtenden Feldzügen einher. Ende des 13. Jahrhunderts erlebte die Krim die verheerende Invasion der Horde des Emirs Nogai. Zwei besonders entwickelte Höhlenstädte - Bakla und Eski-Kermen - wurden völlig zerstört. An deren Stelle entstan den die Siedlungen Mangup-Theodoro und Kyrk-or (Tschu-fut-Kale).
In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurden an denKüsten der Halbinsel genuesische und venezianische Kolonien gegründet. Im südwestlichen Teil, in der Nähe des byzantinischen Chersones, bildete sich das Fürstentum Theodoro mit der Hauptstadt Mangup, das nördlich an das tatarische Fürstentum Bejlik mit der Hauptstadt Kyrk-or grenzte. Die Zeit von Ende des 14. bis in die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts ist die Blütezeit dieser beiden flächen- und bedeutungsmäßig größten Höhlenstädte. Nach der Trennung des Krim-Khanats von der Goldenen Horde in den 30er und 40er Jahren des 15. Jahrhunderts wird Kyrk-or Sitz des Herrschers und bleibt es bis zurGründung von Bachtschissarai Anfang des 16. Jahrhunderts. In der Stadt gab es ein Gesehäfts-und Handwerksviertel, in dem vor allem Karaimer lebten.
Beachtliche Veränderungen sind in Theodoro feststellbar. Die Stadt, die Ende des 14. Jahrhunderts von den Truppen Amur Timurs in Schutt und Asche gelegt worden war, erhob sich aus den Ruinen. Die alten byzantinischen Mauern wurden durch neue Festungsmauern ergänzt Wiederhergestellt wurden die Kirchen und der Palast. Eben in dieser Zeit entstanden die meisten Höhlenbauten.
Im Fürstentum Theodoro, das mehrheitlich von griechisch-orthodoxen Christen bewohnt war, erreichte das Klosterleben eine Blüte. In der Hauptstadt selbst gab es zumindest drei kleinere Klöster, wobei sich eines außerhalb der Verteidigungsanlage befand. Dieses Höhlenkloster zeichnet sich durch eine besonders sorgfältige und feine Ausgestaltung aus.
Die größten Höhlenklöster in Theodoro waren Tschilter-Koba (Gitterhöhle}, Schuldan (Die Widerhallende) und Tschilter-Marmara (Marmorhöhle). Dies sind die späteren krimtatarischen Bezeichnungen aus der Zeit, als die Klöster bereits verlassen waren. Die griechischen Namen kennen wir nicht. Alle notwendigen Komponenten eines Klosters - Kirche, Refektorien, Zellen für die Mönche, Hilfsräume und Grabstätten - sind sichtbar.
Außerhalb Theodoros sind noch zwei Höhlenklöster beachtenswert. Das größte, das bei den Besuchern unvergeßliche Eindrücke hinterläßt, ist Katschi-Kaljon (Kreuzschiff). Es befindet sich in schwindelerregender Höhe in einem Canon, den ein Fluß in der Inneren Bergkette ausgespült hat. Es handelt sich eigentlich um eine riesige Siedlung im Fels, die auf Weinanbau und Kelterei spezialisiert war. Dies belegen die mehr als hundert Keltervorrichtungen sowohl in den Höhlen als auch in einzelnen Steinblöcken an den Abhängen. Das Kloster an sich befand sich in der sogenannten Vierten Grotte, einer riesigen Nische in einer Höhe von etwa siebzig Metern, die an das Gewölbe einer Kathedrale erinnert. Dort sprudelt eine Wasserquelle, um die die Mönchszellen und andere Klostergebäude gruppiert sind. Es gibt leider keine schriftlichen Überlieferungen aus dem Kloster. Die Menschen verließen es im Jahre 1475 nach der türkischen Invasion auf die Krim.
Um Ackerbauern aus den südlichen Gouvernements des Russischen Reiches auf die Krim zu locken, die nach mehreren Emigrationswellen derKrimtataren quasi entvölkert war, wurden ab Mitte des 19. Jahrhunderts alte christliche Heiligenstätten wiederhergestellt. Damit befaßte sich insbesondere der Metropolit von Cherson und Tawrida Innokenti. In seiner Zeit wurden das Kloster in Chersones restauriert und einige verlassene Höhlenklöster, darunter Katschi-Kaljon, wieder besiedelt.
Nach der türkischen Eroberung und dem Fall der Stadt Theodoro war das Entschlafungs-Kloster eines der wenigen Klöster, die weiter bestanden hatten. In diesem Kloster hatte der Metropolit der Gotischen Diözese seinen Sitz. Das Kloster befand sich neben der alten Festung der Alanen, die aus dem 13. Jahrhundert unter dem Namen Kyrk-or und ab dem 17. Jahrhundert als Tschufut-Kale bekannt ist. Im benachbarten Tal des Tschuruksu lag die Hauptstadt des Krim-Khanats Bachtschissarai, in der in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts mehr als ein Viertel der Einwohner orthodoxe Griechen und Armenier waren. Das Kloster war eine christliche Enklave in einem moslemischen Staat und das Zentrum der Orthodoxie auf der Krim.
Das Maria-Entschlafungs-Kloster ist eingebettet in exotische Umgebung. Wer in der Ebene lebt, fühlt sich dort unwohl, denn man hat den Eindruck, daß man sich in einem Labyrinth von Abgründen befindet, aus dem es kein Entkommen gibt. Eveli Celebi, ein türkischer Reisender, der die Krim 1665 und 1666 besuchte, schreibt über die alte Stadt, in der es 300 großartige Häuser und noch zahlreichere Höhlenräume im Fels gibt: Im Sommer ist es in diesen Räumen kühl, im Winter hingegen warm. Das Kloster wird mehrfach in Dokumenten aus dem 16. und 17. Jahrhundert erwähnt. Die russische Regierung versuchte, ihren Einfluß auf die christliche Bevölkerung gerade durch dieses Kloster zu verstärken. Eine große Rolle spielte das Kloster bei der Umsiedlung der Christen von der Halbinsel, die mit Unterstützung des letzten Metropoliten der Gotischen Diözese Ignati durchgeführt wurde. Die Auswanderer gründeten die größte Siedlung an der Küste des Asowschen Meeres, die sieh dann zur Stadt Mariupol entwickelte.
Nach der Abwanderung der Christen stand das Kloster bis 1850 leer. Am 15. August 1850 wurde anläßlich des Entschlafungsfestes das Kloster festlich wiedereingeweiht. Ende des 19. Jahrhunderts lebten dort dreißig Mönche. Es gab fünf Kirchen. Die älteste - die Entschla-fungs-Höhlenkirche - krönte das Klosterensemble und befand sich nahezu auf halber Höhe des steilen Felsabhangs. Die Höhlenkirche zu Ehren des Heiligen Markus wurde 1859 angelegt. Auf dem Platz über dem Felsenvorsprung wurde 1857 die St. Konstantin-und-Helene-Kirche erbaut. Gegenüber ragte die St. Georg-Ni-kophoros-Kirche (1875) empor. Und an der Straße nach Tschufut-Kale wurde 1896 die Kirche zu Ehren des Erzbischofs Innokenti von Irkutsk errichtet.
Wer diese Gegend vor etwa fünf Jahren besucht hat, wird überrascht sein, wenn er heute das erneuerte Kloster sieht. Umfangreiche Reparatur- und Bauarbeiten wurden durchgeführt, so daß das Kloster praktisch in neuer Gestalt entstanden ist.

 

 

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